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Fotos: Percy Walther / Fotocollagen + Plakat: Antje Kania

 

Der KULTURRAUM ist eine Veranstaltungsreihe, die von Offenbacher Kunst- und Kulturschaffenden gemeinsam im stadtraum des Rathauspavillon Offenbach gestaltet wird. Für den Juni - der vierten und letzten Veranstaltung - sind Lesungen, Workshops und Ausstellungen geplant. Und hier nun das gesamte Programm für

 

Samstag, 22. Juni 2024, 14-20 Uhr

14-20 Uhr    AUSSTELLUNGEN: alle unten genannten Kulturschaffenden

14-20 Uhr    VERKÖSTIGUNG: Kaffee, Kuchen, Snacks und Getränke auf Spendenbasis unterstützt von Annika Sparkes (Offenbar)

14-18 Uhr    WORKSHOP: Ringe aus Besteck selber machen mit Frank Ludwig (upcycring)

14-18 Uhr    WORKSHOP: Handyladetaschen aus alten Jeans mit Sabine Henry (cocon.design)

18-19 Uhr    BÜHNE:  „HINTER DER FASSADE“ Lesung mit Gesang und Törtchen von Antje Kania

 

Sonntag, 23. Juni 2024, 14-20 Uhr

14-18 Uhr    AUSSTELLUNGEN: alle unten genannten Kulturschaffenden

14-18 Uhr    VERKÖSTIGUNG: Kaffee, Kuchen, Snacks und Getränke auf Spendenbasis unterstützt von Annika Sparkes (Offenbar) 

15-17 Uhr    BÜHNE: „MEHR POESIE ALS DIE POLIZEI ERLAUBT“ Lesefest zur Offenbacher Einladung u.a. mit Ingrid Walter

                     und S. Katharina Eismann

 

AUSSTELLUNG VON KUNST UND KUNSTHANDWERK:

Essential Oils meets PhotoArt von Danni Berlin

Individuelle Hüte von Monika Pröse

Malerei von Bea Dietz

Postkarten von Janet Clauss

Collagen von Rue Reisert

Mode von cocon.design

Besteckkunst von upcycring

Fotos von Hans Lechner

Collagen von Torstn Kauke

Objekte + Bilder von Antje Kania

 

 
 Foto ©Valentin Popa       Foto ©Bea Dietz

Bea Dietz wurde im Sommer 1974 in Bad Homburg geboren. Seit frühester Kindheit drückt sie sich über das Medium Kunst – Malerei/Schauspiel/Gesang – aus. Ihre erste Leidenschaft war das Zeichnen und Malen, später kam das Theater dazu. Neben der Schauspielerei betätigt sie sich auch im Bereich Kostümdesign und Bühnenbild. Mit der Autorin Janet Clauss verwirklichte sie das Kinderbuch „Im Königreich der Bäume“, zu dem sie die Illustrationen beisteuerte. Sie ist Sängerin und Texterin des Musikduo t.b. OR NOT t.b., für das sie auch die Plattencover gestaltet. In ihren Werken beschäftigt sich die Offenbacher Künstlerin Bea Dietz mit den Themen Transformation und Entwicklung. Hier treffen verschiedene Zeitperioden aufeinander und vereinen sich zu abstrakten Zukunftsvisionen. Damit verarbeitet die Künstlerin ihre eigenen Zustände und  Wahrnehmungen. Im KULTURRAUM JUNI zeigt Bea Werke aus ihrer aktuellen Ausstellung, die in den Jahren 2023 und 2024 entstanden sind. Bei der Technik „Go with the flow“ wandelt sich das Motiv beim Malen oder entsteht erst dabei. Hier benutzt sie sowohl Spraytechniken als auch fluide Malerei. Mit Fineliner und oder Marker gibt sie den Werken eine weitere Tiefe. Gelegentlich benutzt sie auch Nagellack oder Wimperntusche oder anderes aus der Make-up Kiste. Alles ist möglich.

Weitere Infos über Bea gibt es auf ihrer Website, Instagram oder Facebook.

 

 
 Fotos ©Danni Rieger

Danni Rieger ist 1977 in Görlitz geboren. Als Danni Berlin ist sie Bloggerin von „Authentische Verwandlung“, lässt sich von Mode inspirieren, ist begeisterte Seefahrerin und Reisehobbyfotografin. Sie ist auf unterschiedlichen Gebieten unterwegs, z. B. beim Mentoring mit „DEIN authentisches SEIN, DEIN Weg zu Dir“ mit begleitender Aromatherapie. Mit dem Beginn ihres Lebensumbruchs 2023, hat sie sich auf einen neuen Lebensweg begeben. Hierdurch sind die ätherischen Öle in ihr Leben getreten. Viele der Düfte und Gerüche haben sie an ihre Reisen erinnert. Aus der kreativen Umsetzung ihres Bildbandes “7 Jahre Fernweh“ wurde die Idee geboren Düfte und Gerüche der ätherischen Öle visuell in Form ihrer Reisebilder zu interpretieren. Im KULTURRAUM JUNI  präsentiert Danni „Essential Oils meets Photoart“. Inspiriert durch die visuelle Kunst in ihren Fotografien, werden Düfte und Gerüche neu erlebt und erfahren. Eine persönliche Duft-Wellness-Reise die durch ihre Bilder vielleicht zu neuen Reiseinspirationen verleiten.

Weitere Infos über Danni gibt es auf ihrer Website oder Instagram.

 

 
Foto ©Antje Kania    Foto ©Percy Walter

Der 1978 in Hannover geborene Besteckkünstler Frank Ludwig, arbeitet seit 2012 an der Schule am Goldberg in Heusenstamm mit dem Förderschwerpunkt für die geistige Entwicklung. Durch ein Schulprojekt, für welches Kleiderhaken benötigt wurden, aber kein Budget vorhanden war musste sich Frank Gedanken machen, wie man diese Hürde überwinden kann. Er durchforstete dafür das Internet und stieß auf einen Haken, der aus einem Löffel gemacht wurde. „Ich dachte mir: was man wohl noch so alles aus Löffeln, Gabeln und Messern machen kann?“. Seit 2014 setzt Frank seine kreativen Ideen rund um das Thema Besteck  unter dem Namen „Upcycring“ in seiner Werkstatt in Offenbach am Main um. Das Planen, Entwerfen und anschließende handwerkliche Arbeiten in seiner Werkstatt ist ein Ausgleich zu seinem Arbeitsleben in der Schule und gleichzeitig ein Ruhepol. Liebevoll verarbeitet Frank Löffel, Gabeln, Messer und andere Haushaltsutensilien aus verschiedensten Materialien, wie z.B. Edelstahl oder Silberlegierung, und gestaltet daraus Ringe, Ohrringe, Ketten, Armbänder und vieles mehr. Diese Schmuckstücke und verkauft er auf verschiedenen  Künstlermärkten oder in den Räumlichkeiten von „57Nord“ an. Im KULTURRAUM JUNI hat man sowohl die Gelegenheit, seine Schmuckstücke anzuschauen und zu erwerben, als auch an dem WORKSHOP teilzunehmen, in welchem man seinen eigenen Ring hämmern und gestalten kann. Bei gutem Wetter natürlich draußen, bei Regen innerhalb der Räumlichkeiten.

Weitere Infos über Frank gibt es auf der Website, Instagram oder Facebook.

 


 
 
 Fotos ©Monika Pröse 

Im KULTURRAUM JUNI finden wir HÜTE FÜR ALLE FÄLLE von Monika Pröse. Die Offenbacherin fertigt diese individuellen Kopfbedeckungen im Sommer aus Papiergarn oder recycelter Baumwolle her und im Winter werden sie gefilzt. In allen Formen und Farben werden sie auch gerne nach den eigenen Wünschen gefertigt.

 

   
Foto: ©Sabine Henry    Foto: ©Juliane Förster (Model: Annette Wagner)

Sabine Henry schafft mit ihrem Label cocon.design zeitlose Mode als Einzelstücke und in Kleinserien mit viel Liebe handgemacht - „Made in Offenbach“. Von der Idee, dem Entwurf über den Schnitt bis hin zur Produktion alles aus einer Hand in ihrem Atelier in Offenbach. Dabei legt sie Wert auf hochwertige Stoffe aus nachhaltiger Produktion. Ihr Wissen, ihre Erfahrung und ihre Ideen gibt sie in Nähkursen in ihrem Atelier weiter. Auch Upcycling - besonders aus alten Jeans - gehören von Beginn an zu ihren Besonderheiten. Im KULTURRAUM JUNI präsentiert Sabine nicht nur einige Stücke aus ihrer Modekollektion, sondern bietet auch einen Upcycling- und Stick-Workshop mit alten Jeans an. Es entsteht eine Handyladetasche. Der Unkostenbeitrag von 3€ kann vor Ort entrichtet werden.

Weitere Infos von Sabine gibt es auf ihrer Website, auf ihrer Nähkurseite, auf Instagram oder Facebook.

 

   
Foto ©Eva Röder    Foto ©Antje Kania

Antje Kania, Jahrgang 1977, lebt und arbeitet seit 2010 in Offenbach am Main. Hauptberuflich ist sie mit ihrem Figurentheater im Rhein-Main-Gebiet unterwegs. In ihrem Atelier in der Ludwigstraße werden dafür von ihr Figuren, Kulissen, Requisiten und Bühnen gebaut, Inszenierungen erdacht, improvisiert, gemalt, gesungen, kleine Kunstwerke erschaffen oder Kindertheaterstücke geschrieben. Ebenso ist dieser Ort auch eine Begegnungsstätte, um Filme zu schauen, sich auszutauschen, neue Konzepte zu entwickeln, zu proben, zu diskutieren oder auch für Kindergruppen, um hinter die Kulissen des Figurentheaters zu schauen. Für die Kunstansichten wird das Atelier auch mal zur Galerie, um befreundete Künstlerinnen auszustellen. Frei nach dem Motto: alles kann – nix muss. Im KULTURRAUM JUNI ist sie auch wieder die Frau hinter den Kulissen. Ehrenamtlich und mit Herzblut bringt sie die Offenbacher Kulturschaffenden zusammen und koordiniert die Veranstaltung. Allerdings tritt sie dieses Mal auch in den Vordergrund. Mit „Hinter der Fassade“ präsentiert sie am Samstag ab 18 Uhr eine Lesung mit Liedern und Küchlein, eigenen und fremden Texten, die sich mit unseren menschlichen Fassaden beschäftigt. Außerdem gibt es einige Malereien und Objekte zu sehen, die im Laufe der Jahre in ihrem Atelier entstanden sind.

 

     
 Foto ©Yildiz Koeromezli    Foto ©Bernhard Bauser

Geboren in Oberstdorf im Allgäu, betreibt die Autorin, Journalistin und Content Spezialistin Ingrid Walter in Offenbach am Main ein Büro für Kommunikation Walter Wortware. Katharina Eismann wurde 1964 in Temeswar, Rumänien geboren. Sie emigrierte 1981 in die BRD und arbeitet als Übersetzerin und Fremdsprachenkorrespondentin für Englisch, Spanisch und Französisch. Sowohl Ingrid als auch Katharina haben zahlreiche eigene literarische Werke veröffentlicht. Gemeinsam brachten sie die Anthologie „Offenbacher Einladung“ heraus deren Neuauflage gerade überarbeitet und demnächst erscheinen wird. Im KULTURRAUM JUNI laden die Herausgeberinnen der „Offenbacher Einladung“ nun zum Lesefest „Mehr Poesie als die Polizei erlaubt“ am Sonntag ab 15 Uhr ein. Das Buch versammelt Geschichten und Gedichte von knapp 30 Offenbacher Kulturschaffenden und Autor*innen die die Stadt zu einer spannenden Protagonistin machen. Einige der Autor*innen werden ihre Texte präsentieren. Unter anderem hat Matthias Rische, Autor und Veranstalter aus Berlin, die „Offenbacher Einladung“ gerne angenommen und wird aus seinem zuletzt erschienen Kurzprosaband „Die Mimik der Haie“ lesen. Der Eintritt ist frei, über Spenden für das engagierte Non-Profit-Projekt „Offenbacher Einladung“ freuen sich die Lesenden.

Weitere Infos von Ingrid gibt es unter ihrer Website, Instagram, und Facebook.

Weitere Infos von Katharina gibt es unter den Websites von danubebooks und nachdemfest.

 

 
Fotos ©Hans Lechner

Hans Lechner, Jahrgang 1967, wuchs in Elze, Niedersachsen auf. Unterwegs als Veranstaltungstechniker, Lichtdesigner, Tauchlehrer und Fotograf führte sein Weg über die Malediven, Heidelberg, Offenbach und schließlich bis nach Seligenstadt. Immer danach bestrebt, alles über Fotografie und Lichtsetzung zu lernen, hat er sich nun auch den Traum eines exclusiven Fotostudios in Crumstadt erfüllt. Dort verbringt er jede freie Minute um zu gestalten, zu fotografieren und Konzepte zu entwerfen. Im KULTURRAUM JUNI präsentiert er einige Fotografien aus seiner aktuellen Fotoserie, bei der es um die Verschmelzung der Stilrichtungen Boudoir, Surreal Portraits und Dark Art geht.

Weitere Infos zu Hans gibt es auf seiner Website, Instagram und Facebook.

 

     
 Fotos ©Rue Reisert  

Rozalia Quentin Reisert, öfter Rue genannt, war schon immer irgendwie Künstler. Seit dem 2002 lebt dey auf der Erde, seit März in Offenbach, und versucht irgendwie mit dieser seltsamen Existenz klarzukommen. Verschiedene Kunstformen wie Fotografieren, Collagieren, Malen, Häkeln und vieles mehr, sind dabei der Hauptausgleich. Rue ist ein großer Schwärmer für die Farbenfrohheit, das Anderssein, Queerness und Fantasie, was  sich in deren Kleidungsstil, Verhalten sowie Weltanschauung widerspiegelt. Im KULTURRAUM JUNI zeigt Rue eine Auswahl derer Collagen, die deren Liebe zu Kunst und Künstlern ausdrücken. Rue findet, dass besonders Collagen und Fotografie ein offenes und willkommen-heißendes Kunstmedium sind: jede*r kann einsteigen, jede*r kann mitmachen. Kunst ist für alle da! Dey hofft, dass mithilfe von deren Kunst diese Eigenschaften ansteckend sind.

Weitere Infos zu Rue gibt es auf der Website, Instagram und Instagram2.

 

 
 Fotos ©Torstn Kauke

Torstn Kauke (geboren im Summer of Love 1967) dürfte den Offenbacher:nnen zu allererst als einer der Betreiber des Waggon am Kulturgleis bekannt sein; dort ist er seit über 15 Jahre u.a. für das vielschichtige Musik- und Kulturprogramm verantwortlich. Manche kennen ihn vielleicht auch als Musiker in diversen Band-Projekten („Superstolk“, „Materialeinschüchterung“ oder „tb OR NOT tb“ gemeinsam mit seiner Frau Bea Dietz) und als Komponist und Produzent von Film- und Theatermusik („Kortmann & Konsorten“) – ab und zu tritt er sogar als Solo-Musiker mit elektronisch erzeugten Klanglandschaften in Erscheinung („Hainbachtal Sinfonie“). Die daraus resultierende Musikproduktionen vertreibt er u.a. durch seine unabhängige Tonträgermanufaktur „unpop-media“ und auf einschlägigen Plattformen im Internetz. Zudem ist er seit bald 35 Jahren Mitherausgeber des renomierten Underground- Comicmagazins "KiX". Kein Wunder also, daß sich der HfG-Absolvent permanent mit visuellen Arbeiten beschäftigt, die zumeist als Veranstaltungsplakate und –Flyer für den Waggon in die Öffentlichkeit gelangen. Wesentlich seltener kann man freie gestalterischen Arbeiten von ihm sehen...
Im KULTURAUM JUNI präsentiert Torstn erstmals eine Sammlung von Arbeiten mit dem Titel „Corona Collagen“, die natürlich in den Jahren 2020/21 entstanden sind und die Ereignisse mittels collagierten Medienschnipsel aus der berüchtigten Lockdownzeit im Geiste von Schwitters Merzkunst und Warhols time capsules dokumentieren. Bunt sind die auch! 

Weitere Infos zu Torstn gibt unter Facebook, Musik auf Bandcamp, KiXComics und Waggon Offenbach.